Akzeptiere, dass die Finger weh tun.
Da Du beim Gitarrespielen deine Finger auf eine Art beansprucht, die diese nicht gewöhnt sind, wirst Du nicht darum herum kommen, eine Zeit lang die Fingerschmerzen auszuhalten. Es wird schwerfallen Akkorde sauber zu greifen und zu Wechseln. Viele geben aus diesem Grund in den ersten Wochen auf und legen die Gitarre für immer weg. Dabei dauert es nur ein klein wenig länger, und man kann das Gitarrespielen in vollen Zügen genießen. Je länger Du spielst, und je häufiger Du übst, desto eher bildet sich an deinen Fingerkuppen eine Hornhaut, die den Schmerz lindert. Versuche durchzuhalten und eine feste Routine einzuhalten. Denke daran, dass alle großen Gitarrenspieler denselben Prozess durchmachen mussten und den Impuls aufzugeben überstanden haben. Du wirst es auch schaffen und mit unseren Tipps die härteste Zeit des Anfangs überstehen.
- Eis kann den Schmerz an den Fingerspitzen lindern, ebenso hilft es diese einige Minuten in Apfelessig zu halten.
- Suche dir persönliche Motivation. Stell dir vor wie du in einer erreichbaren Zukunft auf einer Bühne stehst und deine Gitarre spielst. Oder wie dein Lieblingsgitarrist dich bei jedem Akkordwechsel anfeuert.
- Franzbranntwein kann dabei helfen, die Hornhautbildung zu beschleunigen. Tauche die Fingerkuppen nach dem Spielen (niemals vorher!) in Franzbranntwein.
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